Der Corona-Virus hat in den vergangenen Wochen viel Aufmerksamkeit von uns allen gefordert. Sowohl beruflich als auch privat standen wir vor Herausforderungen und Aufgaben, die uns in dieser Form bisher völlig unbekannt waren. Wir finden, dass es höchste Zeit ist, mal eine erste Bilanz zu ziehen und zu schauen, ob wir angemessen und richtig reagiert haben und wie unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Situation erlebt haben.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass wir offensichtlich viel richtig gemacht haben – im Haus und auch auf Seiten der Unternehmensgruppe. Das sagt zumindest das Ergebnis der Umfrage unter unseren Mitarbeitern auf der Internetplattform kununu. Fazit: Das Gros der Kollegen ist mit der Unternehmensführung zu Zeiten der Corona-Krise sehr zufrieden. 
 
Mit Beginn der bundesweiten Corona-Einschränkungen stand vor allem eines im Fokus: Der Schutz unserer Mitarbeiter und Kunden. Unser Ziel war und ist es, diesen Schutz nachhaltig zu gewährleisten und gleichzeitig dabei das Tagesgeschäft weiter aufrecht zu halten. Unsere getroffenen Maßnahmen waren vielseitig und doch individuell auch an Mitarbeiter angepasst, die zur Risikogruppe gehören. Dazu gehörte ebenso die Bereitstellung von Homeoffice für möglichst viele Kollegen, wie auch umfangreiche Hygiene- und Schutzmaßnahmen an den Arbeitsplätzen, wie beispielsweise das Bereitstellen von Desinfektionsmitteln oder die Gewährleistung des Mindestabstands zwischen den Mitarbeitern im Büro und im Kundenkontakt.

Ein wichtiger Baustein, um auch weiterhin trotz räumlicher Trennung in den Teams arbeiten zu können, war die Installation von Microsoft Teams als zentraler Hub in Office 365 auf allen Rechnern. Trotz umfangreicher Schulungen war aber auch Eigeninitiative gefragt, um sich möglichst zügig in das neue Programm einzuarbeiten. Ausprobieren, selbst einlesen oder gezielt Kollegen fragen: Die Erkenntnis kam schnell, dass Teams uns die Arbeit erleichtert und beschleunigt, kurze Kommunikationswege sichert und einen unkomplizierten Datenaustausch ermöglicht. Wir realisierten schnell, dass die räumliche Trennung selbst über einen längeren Zeitpunkt überbrückbar ist. Ein besonderer Dank geht in diesem Zusammenhang an die IT-Abteilungen in Bremen und Duisburg, die Teams in Rekordzeit in allen Häusern einsatzbereit hatten und die Kollegen damit in eine und moderne und vor allem völlig neue Arbeitswelt eingeführt haben. Corona zwang uns quasi dazu, uns zügig mit der neuen Oberfläche vertraut zu machen. Heute sind wir dankbar, denn der Nutzen ist enorm. Vielen Dank für die geduldige Unterstützung aus der Fachabteilung!