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Beton neu gedacht Ausgabe 2/2023

Editorial Liebe Kunden, liebe Partner,

seit Jahrhunderten setzt man auf den Baustoff Beton. Er überzeugt durch eine einfache Herstellung, geringe Kosten und eine lange Lebensdauer. Es gibt jedoch ein Problem: Beton ist ein CO2-intensiver Baustoff. Bei der Herstellung von Zement, einem wichtigen Betonbestandteil, werden Unmengen an CO2 freigesetzt. Ein Umdenken und Alternativen sind gefragt. Welche Ansätze bereits heute erfolgreich verfolgt werden, erfahren Sie im Titelthema unserer aktuellen Ausgabe der HTI PERSPEKTIV.

Freuen Sie sich darüber hinaus über Neuigkeiten aus den HTI-Häusern. So berichtet etwa die HTI CORDES & GRAEFE KG über ihre Erfahrungen während einer sozialen Stadtführung. Die HTI THÜRINGEN KG wiederum zeigt, worauf es beim größten Wasserstoff-Projekt Thüringens ankommt. Oder lesen Sie über die Erfahrungen unserer HTI-GRUPPE auf der Stadtwerketagung in Berlin.

Ob Azubitreffen, Projekt- oder Messebericht – in der HTI PERSPEKTIV erfahren Sie noch viel mehr aus der Welt unseres Fachgroßhandels. 

Ihr Horst Collin – verantwortlich für die HTI-GRUPPE

Beton neu gedacht Welche Alternativen gibt es für die Baubranche?

Er ist einfach herzustellen, besonders haltbar und billig. Dass Beton weltweit einer der gefragtesten Baustoffe ist, verwundert nicht. Bereits die alten Römer schworen auf die simple Mischung aus Wasser, Gesteinskörnung und Zement, um ihre eindrucksvollen Großbauten fertigzustellen. Mit Erfolg, wie das zwischen 125 n. Chr. und 128 n. Chr. erbaute Pantheon heute noch in Rom beweist.

Auch in Zukunft werden wir weiterhin Beton als Baustoff verwenden und einsetzen. Die Experten sind sich in diesem Aspekt einig. Sie sind sich aber auch darüber einig, dass es Alternativen zum CO2-intensiven Baustoff geben muss.

Die Vorteile von Beton liegen besonders für Schmutzwasser- und Regenwasserkanäle auf der Hand: Beton weist eine hohe Langlebigkeit auf, die besonders für Kanalsysteme entscheidend ist. Sind Rohre und Schächte erst einmal tief in der Erde verbaut, sind Maßnahmen zur Erneuerung nur mit großem Aufwand durchzuführen. Eine lange technische Nutzungsdauer ist entscheidend. Der Knackpunkt: Beton präsentiert sich als Klimakiller. Besonders das Herstellen von Zement, einem essenziellen Bestandteil von Beton, sorgt für Unmengen an CO2-Emissionen.

Einfach hergestellt, schädlich für die Umwelt

Wer Beton als Baustoff einsetzt, muss zuerst Zement als einen seiner Bestandteile herstellen. Das Gemisch aus Ton- und Kalkstein ist für einen Großteil der im Prozess entstehenden CO2-Emissionen verantwortlich. Das Kohlendioxid entsteht durch das Brennen der kleinen Tonteile und Kalksteine in einem 1.450 Grad heißen Ofen. Rund 20 Mio. Tonnen CO2 entstehen so allein in Deutschland pro Jahr. Folgerichtig sind Politik, Hersteller und Forschung gefordert, um Lösungen zu finden, die das Bauen mit Beton klimafreundlicher gestalten.

Verschiedene Ansätze – im Interesse der Umwelt

Mit dem Kreislaufwirtschaftsgesetz schafft die Politik einen Rahmen für das CO2-ärmere Bauen. So ist es Gemeinden und Städten seit dem Herbst 2020 vorgeschrieben, mit Recyclingbeton bauen zu müssen. Das Problem: Wer sich nicht daran hält, muss mit keinen Konsequenzen rechnen.

Einen wissenschaftlichen Ansatz hingegen verfolgt die Hochschule München mit einem Forschungsprojekt. Da Bauwerke nach einer gewissen Zeit oftmals mit den Korrosionsfolgen von Beton zu kämpfen haben, wollen die Forschenden Bakterien zur Betonsanierung züchten. Diese speziellen Bakterien stellen Kalkablagerungen her, mit denen sich Mikrorisse schließen lassen.

Dass es bereits jetzt alltags- und vor allem zukunftsfähige Lösungen gibt, beweist z. B. nextbeton. Bei der Herstellung der klimafreundlichen Kanalwerkstoff-Alternative wird auf Zement als Bindemittel verzichtet.

Bild: Pixabay

Titelstory: Beton neu gedacht Geopolymerbeton als Alternative zu Zementbeton

Die Herstellung von Beton ist nicht nur auf die Zugabe von körnigen Bestandteilen und Zement als Bindemittel beschränkt. Da es sich bei Beton um eine Dispersion, ein heterogenes Gemisch, handelt, rücken auch weitere Rohstoffe als alternatives Bindemittel in den Fokus. Sogenannte Geopolymere, auch als anorganische Bindemittel bekannt, erweisen sich als praxistaugliche Alternative. Mit ihren Materialeigenschaften eignen sie sich für die Herstellung von Geopolymerbeton.

Bild: AdobeStock

Titelstory: Beton neu gedacht Bindemittel Geopolymere

Der »Geo«-Präfix macht auf die Ähnlichkeit der Polymernetzwerke zu natürlichen Materialien aufmerksam. Gut zu wissen: Geopolymere basieren häufig auf Metakaolin. Das ist nichts anderes als gebrannter Ton mit einem hohen Kaolingehalt. Von Reishülsenasche, die beim Verbrennen von Mais- und Reishülsen entsteht, über Silikastaub, der beim Produzieren von Siliziummetalllegierungen oder Siliziummetall anfällt, bis hin zu Rotschlämme, die bei der Aluminiumgewinnung vorkommt, Hüttensand und Flugasche – viele andere Sekundärstoffe aus Bergbau und Industrie können ebenfalls berücksichtigt werden. Um das Erhärten des Bindemittels zu ermöglich, muss eine hochalkalische Lösung – z. B. Wasserglas – zur Aktivierung ergänzend zu einem der genannten Komponenten hinzugefügt werden. 

Bild: Pixabay

Titelstory: Beton neu gedacht Quarz, Split und Co. als Füllmaterialien

Wo der klassische Zementbeton punktet, kann Geopolymerbeton ebenfalls überzeugen: Die verwendeten Füllmaterialien dürfen auch bei letzterem mineralisch sein. Für das Herstellungsverfahren setzen Hersteller somit auch Quarz, Split, Sand oder Kies ein. Im Sinne der Nachhaltigkeit steht zudem der Einsatz weiterer Materialien, wie etwa aufbereiteter Bauschutt, im Fokus der Forschung.

Bild: AdobeStock

Titelstory: Beton neu gedacht Maßgeschneiderte Eigenschaften für den Kanalbau

Ob Salze, Benzin, Öl oder Säuren – gegen all diese Stoffe überzeugen Geopolymere mit resilienten Eigenschaften. Dies macht Geopolymerbeton besonders für den Einsatz als Rohrsysteme interessant. Gerade Schmutzwassersysteme sind größeren Belastungen ausgesetzt: Abwasser darf auf keinen Fall Gewässer oder Grundwasser verschmutzen oder in den Boden gelangen. Gefragt ist ein Werkstoff, der wie Geopolymerbeton den Anforderungen standhalten kann. Mit ihren verbesserten Dauerhaftigkeitseigenschaften eignet er sich idealerweise für den Einsatz als Kanalsystem.

Bild: Pixabay

Titelstory: Beton neu gedacht Neue Standards und Prüfverfahren nötig

Geopolymerbetone kommen trotz vieler Vorteile bisher nur selten in Europa zum Einsatz. Zurückzuführen ist das auf die Herstellung, die besondere Gesundheits- und Arbeitsschutzmaßnahmen erfordern. Zudem fehlt eine Standardisierung des Verfahrens. Die Krux: Bisher orientieren sich Prüfverfahren und Kriterien zum Bewerten der Qualität an den chemischen Reaktionsprozessen und Zusammensetzungen von Normalzement. In Zukunft sind neue Standards und Prüfverfahren erforderlich. 

Bild: iStockphoto

Titelstory: Beton neu gedacht Emissionen um bis zu 70 Prozent senken

Dass Geopolymerbeton bereits jetzt erfolgreich eingesetzt wird, zeigt next.beton. Beim Herstellungsprozess kann bei der klimafreundlicheren Betonalternative durch Geopolymere als Bindemittel komplett auf Zement verzichtet werden. Dadurch wird nicht nur Kohlenstoffdioxid eingespart, es schon auch den Rohstoffeinsatz. Mit dem modernen Betonabwassersystemen lassen sich die CO2-Emissionen um bis zu 70 Prozent gegenüber dem Branchenreferenzwert senken. Jeder gegossene Kubikmeter Kanalrohr spart 250 kg CO2.

Bild: Pixabay

HTI CORDES & GRAEFE KG – »Soziale Stadtführung« in Bremen Ein Perspektivwechsel

Als private Initiative gestartet, entwickelte sich die Schlafsackaktion der HTI CORDES & GRAEFE KG zu einem jährlich wiederkehrenden Gemeinschaftsprojekt. Seit Jahren unterstützt der Fachgroßhandel die Innere Mission Bremen so mit Schlafsäcken, Handschuhen und Mützen. Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, sollen die gesammelten Sachspenden bedürftigen und Obdachlosen Menschen dringend benötigte Wärme spenden. Das Besondere und Schöne: Die Auszubildenden des Fachgroßhandels begleiten das Projekt federführend.

HTI CORDES & GRAEFE KG – »Soziale Stadtführung« in Bremen Sich selbst ein Bild machen

Um besser verstehen zu können, welche Hintergründe zu einer Obdachlosigkeit führen können, nahmen die Projektbeteiligten der HTI CORDES & GRAEFE KG an der Sozialen Stadtführung teil. Geleitet wird diese von Bremer Sozialarbeitern und Menschen, die selbst von Obdachlosigkeit betroffen waren oder es sind.

Am Bremer Hauptbahnhof begann die Soziale Stadtführung unter dem ehrenamtlichen Mitarbeiter der Inneren Mission »Cäsar« und seinem Team. Für die Teilnehmenden war es ein besonderes Erlebnis. Sind sie in ihrem Alltag vor allem durch ihr privates und berufliches Umfeld geprägt. Bei allen Herausforderungen, die sich einem im beruflichen Alltag stellen, ist die Sicherheit und das innerbetriebliche, zwischenmenschliche Miteinander ein wichtiger Punkt, der einem Halt gibt. Halt, den viele Menschen auf der Straße vergeblich suchen.

Um die Privatsphäre der betroffenen Menschen zu respektieren, bauen die Teilnehmer während der Sozialen Stadtführung bewusst keinen direkten Kontakt auf: Nicht, um Menschen zu meiden, sondern um respektvoll und wertschätzend zu bleiben. Stattdessen berichten »Cäsars« Begleiter aus der Sicht von Betroffenen, was Obdachlosigkeit für Gründe haben kann. Oftmals sind es Erlebnisse, wie der Verlust eines Menschen, Familienbrüche, Schicksalsschläge, die einen Schock auslösen, der zu Antriebslosigkeit, dem Verlust des Arbeitsplatzes und einer Wohnungslosigkeit führen. Hinter jedem Menschen steht eine persönliche Geschichte.

HTI CORDES & GRAEFE KG – »Soziale Stadtführung« in Bremen HTI CORDES & GRAEFE KG übernimmt auch in Zukunft Verantwortung

Im öffentlichen Raum ist es für obdachlose oftmals schwer, sich zu halten. Viele fragen sich, ob sie noch ein Teil der Gesellschaft sind, wo sie Essen und Trinken herbekommen oder wo sie ihren Schlafplatz für die Nacht aufschlagen sollen. Vermeintlich geschützte Ecken, weit ab vom öffentlichen Blick, können beim Leben auf der Straße ein großes Risiko darstellen. Angeschrien, bespuckt, getreten. Die Teilnehmer erfahren von nächtlichen Übergriffen auf Obdachlose, besonders am Wochenende. Stille bei den Kolleg*innen der HTI CORDES & GRAEFE KG. Auch im Hinblick auf Todesopfer, die es unter obdachlosen Menschen, nach schweren Übergriffen gibt.

In einem Gespräch lassen Streetworker und Teilnehmer den gemeinsamen Tag Revue passieren. Letzteren ist klar geworden, dass die Lebensgeschichten eines jeden einzelnen Menschen sehr viel facettenreicher sind, als oftmals angenommen. In der Sozialen Stadtführung ging es um Menschen und den Umgang mit ihnen – diese Themen spielen auch im beruflichen Alltag eine Hauptrolle. Das verbindet die Kollegen untereinander. Somit möchte der Fachgroßhandel auch in Zukunft als Unternehmen weiter Verantwortung übernehmen.

Projektbericht: Molchschleuse Schwerborn Größtes Wasserstoff-Projekt Thüringens HTI THÜRINGEN KG ist beteiligt

Die HTI THÜRINGEN KG ist Teil des größten Wasserstoff-Projektes Thüringens. Das Ziel von TH2ECO ist es, eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Wasserstoff-Infrastruktur im Bundesland aufzubauen und so einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen zu leisten. Möglich wird das durch die Erzeugung von grünem Wasserstoff, dessen Transport und Verteilung sowie der Speicherung und Anwendung. Aufgeteilt in drei Phasen erfolgen Initialaufbau, Erweiterung und Skalierung des Vorhabens. Der Grundstein wird mit dem Aufbau einer »Wasserstoff-Insel« gelegt. Sowohl Produzenten als auch Verbraucher aus den Sektoren Industrie, Wärme und Mobilität können so über das entstehende H2-Netz angeschlossen werden und das System erweitern. Ab 2030 soll der Anschluss an das deutsche bzw. europäische H2-Backbone-Netz erfolgen. Dies ermöglicht den Im- und Export von Wasserstoff aus anderen Ländern.

Projektbericht: Molchschleuse Schwerborn Bis zu 40 Prozent aus regenerativer Energie

In Erfurt könnte somit bereits im Jahr 2025 bis zu 40 Prozent aus regenerativer Energie gewonnen werden – sobald die erforderliche Struktur gegeben ist. Gewonnen werden soll der Wasserstoff aus lokalem, grünen Strom. Oberhalb von Kirchheiligen im Unstrut-Hainich-kreis erzeugt, wird der grüne Strom in zwei 20-Megawatt-Elektrolysatoren geleitet. Dort wird das Wasser in Sauer- und Wasserstoff aufgespalten. Den Wasserstoff-Transport übernimmt dann eine 42 km lange H2-Leitung mit einem Leitungsdurchschnitt von 600 mm. Um saisonalen Schwankungen vorzubeugen, installieren die Verantwortlichen einen H2-Porenspeicher.

Projektbericht: Molchschleuse Schwerborn Umweltfreundlichere Alternative

Ziel ist der Anschluss de Erfurter Heizkraftwerkes, dessen H2-Brenner eine Leistung von 20MWth für die Erzeugung von Fernwärme erbringt. Darüber hinaus wird ein Teil des Erfurter Gasnetzes angeschlossen. Beide Maßnahmen verringern den CO2-Ausstoß um 16.800 t pro Jahr.

Am Standort Schwerborn wurde eine Mochschleuse zur zukünftigen Leitungsinspektion eingebunden. Für diesen Bauabschnitt lieferte die HTI THÜRINGEN KG diverse Stahlrohre und Gas-Armaturen.

Projektbericht: Molchschleuse Schwerborn Gelieferte Materialien

  • Hochdruck Gas Kugelhähne | Fabrikat RMA | Nennweiten DN25 bis DN600 | Druckstufe 100bar
  • Hochdruck Gas Keilschieber | Fabrikat RMA | Nennweite DN150 | Druckstufe 100bar
  • Stahlrohre mit PE-Ummantelung | Fabrikat Mannesmann Line Pipe | Nennweiten 168,3 mm bis 610,00 mm
  • Stahlformteile | Güte L360NE | Nennweiten 33,7 mm bis 610,00 mm
  • GFK Schachtrohre | Fabrikat Enke Schachtbau | Nennweite DN1000
  • diverse Straßenkappen, Dichtungen, Schrauben etc.

Projektbericht: Molchschleuse Schwerborn HTI THÜRINGEN KG überzeugt mit großer Sortimentsvielfalt

Die HTI THÜRINGEN KG überzeugte die Projektverantwortlichen mit ihrer großen Sortimentsvielfalt.  Der Fachgroßhandel für Tiefbau und Industrietechnik setzt in seinem Produktportfolio ganz bewusst auf Lösungen, die die Energiewende vorantreiben. Damit uns auch in Zukunft eine lebenswerte Welt erwartet, spielen nachhaltige Lösungen eine essenzielle Rolle im Kampf gegen den Klimawandel.

Langjährige Partnerschaften wertschätzen

Der HTI-GRUPPE ist eine wertorientierte Unternehmensführung wichtig. Dies spiegelt sich in den guten und vor allem nachhaltigen Partnerschaften wider. Um sich beim langjährigen Partner Ostendorf zu bedanken, überlegten sich die HTI THÜRINGEN KG und die HTI CORDES & GRAEFE KG etwas ganz Besonderes. Den Mitarbeitenden des Herstellers von Abwasserrohrsystemen bereiteten Reiko Tiersch von der HTI THÜRINGEN KG und Sven-Olaf Heeren von der HTI CORDES & GRAEFE KG eine schmackhafte Freude zu. Stellvertretend für die ganze Gruppe grillten die beiden persönlich über 430 echte Thüringer Rostbratwürste für das Team. PS: Lecker war's!

 

Azubi Besichtigung Wasserwerke

Was gilt es bei der Trinkwasserversorgung zu beachten? Wie kann man eine hervorragende Trinkwasserqualität gewährleisten? Und was sind tägliche Herausforderungen bei der Trinkwasserversorgung? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhielten die Auszubildenden im ersten Lehrjahr der HTI GIENGER KG während ihrer Exkursion beim Trinkwasserversorger ZV-Rottenburg. Gemeinsam mit Horst Hampl, technischer Außendienstler des Fachgroßhandels, besuchten sie den Wasserzweckverband.

 

Zwischen Theorie & Praxis

Vor Ort konnten sich die Nachwuchstalente im Wissenszentrum umfangreiches Wissen rund um die wichtigste Ressource aneignen. Auf die Azubis warteten zehn verschiedene Stationen. Mal gab es Modelle zu bestaunen, ein anderes Mal Erklärvideos. Thematisch drehte sich alles um die Wassergewinnung und Verteilung bis zum Hausanschluss, wo das Trinkwasser schließlich beim Endverbraucher ankommt.

Als Highlight durfte ein Blick hinter die Kulissen nicht fehlen. Bei der abschließenden Betriebsbesichtigung schauten sich die Azubis die Wasseraufbereitungsanlage, den Reinwasserbehälter, die Pumpenanlage zur Wasserverteilung sowie die Notstromversorgung an. Eine perfekte Gelegenheit, um vorher die vorher gelernte Theorie mit der Praxis zu verknüpfen.

HTI GIENGER KG auf der 25. Gienger Neuheitenschau 25. Gienger Neuheitenschau HTI GIENGER KG stellt orderbar, BEEM und Co. vor

»Begegnungen« – so lautete das Motto der 25. GIENGER Neuheitenschau. Es hätte keinen passenderen Slogan geben können, schließlich fand die Messe endlich wieder nach vier Jahren Pause statt. Vom 29. März bis zum 1. April 2023 stellten alle GIENGER-Häuser und Lieferanten ihre Produktneuheiten, Innovationen und Trendthemen vor.

Die HTI GIENGER KG war selbstverständlich ebenfalls mit mehreren Messeständen vertreten. Interessierte freuten sich über eine Auswahl an Tiefbauprodukten von aduxa, dem Exklusivlieferanten des Fachgroßhandels oder Erklärungen und Vorführungen rund um die digitalen Services der HTI-GRUPPE. Am DigitalBox-Stand stellten die DigitalCoaches z. B. BEEM, eine smarte Chat-Plattform, vor. BEEM bündelt die Vorteile von Messenger und App zur Projektentwicklung in einem Tool. Auch orderbar weckte das Interesse der Anwesenden. Die individuelle Bestellplattform für die Baubranche optimiert den digitalen Bestellprozess und ermöglicht die nächste Order für die eigene Baustelle in wenigen Sekunden.

HTI GIENGER KG auf der 25. Gienger Neuheitenschau Messeauftritt war ein voller Erfolg

Als verantwortungsvoller Ausbildungsbetrieb bot die HTI GIENGER KG ihren Azubis ebenfalls Messeluft zu schnuppern. Gemeinsam mit dem Vertrieb ergriffen die Experten von morgen die Chance und beteiligten sich an Kundengesprächen, um weitere Erfahrungen in der Praxis zu sammeln.

Für Johann Lohwieser – phG der HTI GIENGER KG – war die Neuheitenschau ein voller Erfolg. Vor allem mit dem persönlichen Austausch auf der Messe zeigte er sich zufrieden. Der VIP-Abend mit dem Abschied von Kurt Baumgärtner sowie die Mitarbeiterparty waren zwei seiner zahlreichen Highlights einer durchweg gelungenen Veranstaltung. »Die Überschneidungen zur Haustechnik und anderen Geschäftsbereichen sind für mich ein absoluter Mehrwert, den andere Marktbegleiter nicht haben«, so Johann Lohwieser. Ebenfalls voll des Lobes war die Messeverantwortliche Emma Rotert der HTI GIENGER KG. Beim starken Restart und den zahlreichen Gästen war das gesamte Team gefordert. Das große Engagement und die monatelangen Vorbereitungen haben sich jedenfalls gelohnt. So kann die nächste Neuheitenschau kommen!

HTI GIENGER KG auf 7. Süd- und Ostbayerischen Wassertagung Fachgroßhandel stellt sein Sortiment zur Wasserversorgung vor

Wenn namhafte Unternehmen und zahlreiche Experten aus dem Versorgungsbereich in Bayern zusammenkommen, stand die 7. Süd- und Ostbayerische Wassertagung auf dem Programm. Vom 19. bis zum 20. April 2023 drehte sich beim bayernweit bedeutenden Branchentreff in Landshut alles um die Themen Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, aktuelle Verordnungen, zukünftige Herausforderungen, Risikomanagement und Digitalisierung. Mit dabei: Die HTI GIENGER KG.

HTI GIENGER KG auf 7. Süd- und Ostbayerischen Wassertagung Exklusivlieferant aduxa im Fokus

Während zahlreiche Branchenfachleute mit einem abwechslungsreichen Vortragsprogramm für wichtigen Input sorgten, präsentierten namhafte Unternehmen ihre Lösungen und Produkte in der dazugehörigen Fachausstellung – so auch die HTI GIENGER KG. Im Fokus des Fachgroßhandels für Tiefbau und Industrietechnik stand das eigene Wasserversorgungssortiment und passend dazu das Sortiment ihres Exklusivlieferanten aduxa. Eyecatcher des HTI GIENGER KG Messestandes war eindeutig der Keilflachschieber für Trinkwasser von aduxa.

Mit dem Messeauftritt unterstrich die HTI GIENGER KG die Bedeutung der Wasserversorgung sowie ihren eigenen Stellenwert in diesem wichtigen Umfeld. Um der Branche auch digitale Lösungen aufzuzeigen, stellte der Fachgroßhandel auch verschiedene smarte Tools ihrer HTI DigitalBox vor. Das Messeteam rund um Manfred Huber, Michael Neumann, Josef Koller sowie die HTI-Azubis führten in entspannter Atmosphäre bei Getränken und Häppchen zahlreiche Gespräche mit interessierten Besuchern.

Ein besonderer Dank gilt den Veranstaltern ARGE Wasser-Abwasser Niederbayern/Oberpfalz, ARGE Oberbayern und das Umwelt Cluster Bayern für die Organisation einer mehr als gelungenen Veranstaltung.

Projektbericht: HTI GIENGER KG Geothermie Erdwärme als nachhaltige & umweltschonende Energiequelle

Mit ihr lassen sich Wärme und Strom erzeugen, kühlen kann sie auch – die in der Erdkruste gespeicherte thermische Energie ist vielseitig einsetzbar. Auch als Erdwärme bekannt, erweist sie sich gerade in Zeiten des Klimawandels als nachhaltige und umweltschonende Energiequelle.

Wie wichtig der Umweltschutz für alle ist, weiß auch die HTI GIENGER KG. Der Fachgroßhandel für Tiefbau und Industrietechnik liefert selbstverständlich auch Produkte für mehr Umweltschutz und eine zukunftsweisende Energieversorgung – wie in diesem Fall auf der Geothermie-Baustelle der Firma Erbotec. Fristgerecht und punktgenau geliefert, konnten sich die Experten vor Ort ans Einbringen der Sonde machen.

Projektbericht: HTI GIENGER KG Geothermie Praxis live erleben

Vor Ort hatten die Kollegen aus dem Vertrieb der HTI GIENGER KG Gelegenheit zu sehen, wie die vom Fachgroßhandel gelieferte Sonde in ein 160 Meter tiefes Bohrloch in die Erde eingebracht wurde – ein Highlight für die Kolleginnen und Kollegen, die normalerweise nicht auf der Baustelle zugegen sind. Zur Verfüllung und Abdichtung der Erdwärmesondenbohrung setze man auf den Fischer GeoFlow Füllbinder.

Stadtwerketagung Handelsblatt HTI bei wichtiger Tagung in Berlin vor Ort

Stadtwerke sind ein Sinnbild für die Daseinsvorsorge und Lebensqualität. In Zeiten der Energiewende nehmen sie einen entscheidenden Platz ein. Doch wie sollen kommunale Versorger in einer Energiekrise agieren? Welche Herausforderungen erwarten sie in Zukunft? Auf diese Fragen und viele mehr gab es auf der Handelsblatt Jahrestagung – Stadtwerke 2023 vom 25. bis zum 26. April 2023 vielversprechende Antworten.

Die HTI-GRUPPE war auf dem bedeutenden Branchentreff ebenfalls vertreten. Vor Ort stellte der Fachgroßhandel Geschäftsführern, Vorständen von Stadtwerken und Energieversorger smarte Services ihrer digitalen KommunalBox vor.

Stadtwerketagung Handelsblatt Vorträge zu aktuellen Entwicklungen

Themenschwerpunkte war die weltweite Energiekrise, die daraus entstandenen Preissteigerungen sowie Verfügbarkeiten von Energie. Des Weiteren gab es hilfreiche Informationen zu neuen Gesetzen und einen Ausblick auf vielversprechende, neue Energieträger. Gemeinsam diskutierten die Entscheider der Branche, wie die Energiewende ein Erfolg wird, wie die Transformation zu einer grüneren Umwelt erfolgen muss oder welche Chancen und Herausforderungen erneuerbare Energien und Wasserstoff bereithalten.

Stadtwerketagung Handelsblatt KommunalBox der HTI-GRUPPE optimiert Betriebsabläufe

Am Stand der HTI-GRUPPE wurden viele interessante Gespräche rund um die Digitalisierung geführt. Ein Schwerpunkt: digitale Beschaffungsmöglichkeiten. Als Lösung stellte der Fachgroßhandel für Tiefbau und Industrietechnik mit orderbar ein Tool ihrer digitalen KommunalBox vor. orderbar ist ein smarter Bestelloptimierer für die Baubranche. Mit der einfachen, digitalen Bestellplattform bestellen User exakt die Produkte, die sie auf ihren Baustellen immer wieder benötigen. Das intuitive Benutzeroberfläche erlaubt es selbst Branchenquereinsteigern eine ganz einfache und sichere Bestellung der richtigen Produkte.

Werksfahrt Straub Werke AG der HTI GIENGER KG HTI GIENGER KG zu Besuch in der Schweiz

Endlich war es mal wieder soweit: Für den Außendienst der HTI GIENGER KG ging es zwei Tage in die Schweiz. Im Nachbarland besuchten sie die Straub Werke AG im schweizerischen Wangs. Der Hersteller ist bekannt für seine sicheren, dauerhaften und wirtschaftlichen Rohrverbindungen. Und genau diese Rohrverbindungen waren Anlass für die Werksfahrt. Den Außendienst erwartete ein Seminar zu "Verbindungs- und Reparaturtechnik für Rohrleitungen".

Durch einen intensiven Austausch mit den Experten der Straub Werke AG lernte der Außendienst der HTI GIENGER KG die optimalen Anwendungsmöglichkeiten von Rohrkupplungen im allgemeinen Rohrleitungsbau erwerben. Mit dem neu erworbenen Fachwissen kann das Team des regionalen Fachgroßhandels ab sofort auch ihre Kunden auf die neuesten Tipps und Tricks aufmerksam machen.

Mit schönen Eindrücken aus der Schweiz, neuem Fachwissen und neuen Kontakten fürs eigene Netzwerk ging es schließlich zurück in die Heimat. Und genau deswegen sind solche Werksfahrten eine großartige Gelegenheit. Hier lernt die HTI GIENGER KG die Arbeit ihrer Lieferanten näher kennen und kann das gelernte Wissen in den eigenen Berufsalltag integrieren.

Azubiprojekt HTI COLLIN & SCHULTEN KG Investition in die Zukunft

»Weil Wasser wichtig ist« – diesem Credo folgend, überlegte sich die HTI COLLIN & SCHULTEN KG, wie sie noch effektiver am Thema Wasser mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit arbeiten kann. Ihre Idee: Je mehr Personen am Projekt beteiligt sind, desto effektiver kann zum Thema Wasser mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit umgesetzt werden.

Azubiprojekt HTI COLLIN & SCHULTEN KG

Hierzu gab es am 23. Februar 2023 einen Besuch von den Ausbildern und Auszubildenden der AVK Armaturen GmbH. Auch bei der seit 1941 bestehenden AVK wird das Thema Nachhaltigkeit großgeschrieben. Um sich besser kennenzulernen, stellten die Azubis der HTI COLLIN & SCHULTEN KG sowohl die HTI-GRUPPE als auch die COLLIN-GRUPPE durch eine eigens erstelle Unternehmenspräsentation vorgestellt. Ein gemeinsames Frühstück sowie Mittagessen rundeten einen Rundgang durch die Duisburger Räumlichkeiten des Fachgroßhändlers ab.

Mit dem Kennenlernen bot sich den Nachwuchstalenten nicht nur tolle Möglichkeiten, um das eigene Netzwerk zu vergrößern oder den Austausch zwischen AVK Armaturen und HTI COLLIN & SCHULTEN KG zu fördern, sondern markierte zugleich den Auftakt, um gemeinsam Projekte in Bezug auf die Nachhaltigkeit mit Wasser und dessen Versorgung in Zukunft zu arbeiten. Stets begleitet von den Azubis. Als nächstes steht ein Besuch bei der ABK auf der Agenda. Fortsetzung folgt.

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Auf Wiedersehen!
Freuen Sie sich auf unsere nächste Ausgabe der HTI Perspektiv.

Erscheinungstermin Anfang September 2023.

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