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Nachhaltige Baustoffe im Tiefbau Ausgabe 3/2023

Editorial Liebe Kunden, liebe Partner,

es ist an der Zeit, das Bauwesen nachhaltiger zu gestalten. Denn Umweltschutz und Ressourceneffizient spielen eine immer größere Rolle. Warum besonders unsere Branche gefragt ist und wie nachhaltige Lösungen schon heute erfolgreich zum Einsatz kommen, lesen Sie im Titelthema Nachhaltige Baustoffe im Tiefbau. Sie erfahren, was nachhaltige Baustoffe und Verfahren auszeichnet und welche Vorteile das Cradle to Cradle Prinzip bietet.

Darüber hinaus können Sie sich über allerlei Projektberichte aus den verschiedenen HTI-Häusern freuen. Im Ahrtal z. B. steht nach der Jahrhundertflut im Jahr 2021 heute noch alles im Zeichen des Wiederaufbaus. In diesem Zuge soll in der Region das größte Grüngasnetz Deutschlands entstehen. Für das Projekt fungiert die HTI COLLIN & SCHULTEN KG als einer der Hauptlieferanten. Zudem lud die HTI CORDES & GRAEFE KG Anfang Juni zur zweijährlich stattfindenden HTI Aktuell ein. Lesen Sie, welche Themen die Branche auf der Messe bewegten.

In der HTI PERSPEKTIV erhalten Sie einen Einblick in die Welt unseres Fachgroßhandels.

Ihr Horst Collin – verantwortlich für die HTI-GRUPPE

Nachhaltige Baustoffe im Tiefbau Wie zukunftsfähige Materialien die Branche revolutionieren

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit, Umweltschutz und effiziente Ressourcennutzung eine immer größere Rolle einnehmen, ist es an der Zeit, auch den Bausektor nachhaltiger aufzustellen. Ein großes Vorhaben für alle Beteiligten. Wer solch eine Herausforderung jedoch als Chance begreift, kann vor allem langfristig davon profitieren. Denn besonders im Tiefbau spielt der Einsatz nachhaltiger Baustoffe eine entscheidende Rolle bei der Schaffung einer zukunftsfähigen Infrastruktur. Um die Zukunft nachhaltig zu gestalten, ist der Tiefbau als eine der entscheidend beteiligten Branchen gleich doppelt gefragt.

Verantwortung übernehmen

Auf der einen Seite muss der Tiefbau den stetig wachsenden Bedarf an neuen Bauvorhaben und Infrastrukturprojekten decken, auf der anderen Seite muss er seinen ökologischen Fußabdruck minimieren. Herkömmliche Baustoffe sowie Bauverfahren sorgen in der Regel für hohe CO2-Emissionen. Laut Zahlen von »World Green Building Council« ist die Baubranche z. B. weltweit für 38 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Das Umweltbundesamt gibt zudem an, dass die Branche in Deutschland für über die Hälfte der jährlichen Abfallmenge sorgt. Ein großes Problem der Branche sind die »grauen Emissionen«. Hierunter fallen Emission, die sowohl bei der Herstellung von Baumaterialien als auch beim Bau an sich entstehen. Zudem belastet der Abbau knapper Ressourcen die Umwelt. Richtigerweise setzen immer mehr Unternehmen dort auf umweltfreundlichere Alternativen, wo es möglich ist.

Nachhaltig (um)denken

Unter nachhaltigen Baustoffen und Verfahren verstehen Experten umweltfreundlichere Alternativen im Vergleich zu den konventionellen Lösungen. Konkret bedeutet das: Im Idealfall stammen die Materialien aus der Region, überzeugen mit einer langen Haltbarkeit und können – wenn nötig – beim Rückbau wiederverwendet werden. Dass die Branche schon jetzt auf entsprechende Alternativen setzt und sich aktiv für mehr Nachhaltigkeit einsetzt, verdeutlicht etwa der Blick in die Niederlande. Bereits 2018 installierten die Gemeinde Zwolle und die Provinz Overijssel die sogenannte »PlasticRoad«. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Materialien wurde für den insgesamt 30 Meter langen Radweg recycelter Kunststoff eingesetzt. Erdacht wurde das Konzept bereits 2015 vom niederländischen Straßenbauunternehmen KWS, eine Tochtergesellschaft von Royal Volker Wessels. Für die Umsetzung ging das Unternehmen 2016 eine Partnerschaft mit Total und Wavin ein. Das Trio nutzte für einen nachhaltigen Straßenbau die Vorteile recycelten Kunststoffs. Während der »Hohlraum« als Regenwasserspeicher für Starkregenereignisse dient, sind die vorgefertigten Elemente nicht nur schneller und einfacher zu verlegen, sondern lassen sich auch effizient transportieren.

Sich der Bedeutung nachhaltiger Baustoffe bewusst, verfolgt die Forschung den wissenschaftlichen Weg, um den »grauen Emissionen« Einhalt zu gebieten. Beispielsweise arbeitet ein Schweizer Forschungsteam an einem Zement, der aus Magnesiumcarbonaten statt aus dem üblichen Kalkstein besteht. Mit CO2 und Wasser zu Zement verarbeitet, bindet die Kalkstein-Variante mehr Kohlendioxid als sie freisetzt.

Den Rückbau schon in der Planung berücksichtigen

Zur Erreichung der Klimaziele und zur Gestaltung einer nachhaltigen Tiefbaubranche verfolgen immer mehr Unternehmen das Designprinzip Cradle to Cradle (engl. »Von Wiege zu Wiege«). Der deutsche Chemiker Michael Braungart und der US-amerikanische Arcihtekt William MCcDonough entwarfen Ende der 1990er-Jahre das Prinzip. Bei C2C wird es angestrebt, den Ressourcenverbrauch und das zukünftige Abfallaufkommen im Idealfall ganz zu reduzieren. Entsprechend dieser ganzheitlichen Sichtweise, dass in jedem Ende auch ein Anfang steckt, werden Baustoffe mit Nährstoffen gleichgesetzt, die in die Biosphäre bzw. in technische Kreisläufe zurückgeführt werden können. Um dies zu erreichen, müssen Produkte bzw. die verwendeten Materialien entweder vollständig ökologisch abbaubar sein – wie etwa Holz –, oder sie müssen als Bauteile wiederverwertbar sein. Darüber hinaus sollen sie mit Langlebigkeit, Robustheit und Schadstofffreiheit überzeugen, um den hohen Qualitätsansprüchen zu genügen.

Titelstory: Nachhaltige Baustoffe im Tiefbau Zeitlich begrenzte Lösung, die 100 % biologisch abbaubar ist

So vielfältig die Einsatzbereiche von Tiefbau-Produkten auch sind, so groß ist das Potenzial für nachhaltige Alternativen. Schon jetzt sorgen geotechnische Lösungen dafür, dass die Baubranche nachhaltiger arbeitet. Wie viel umweltfreundlicher sich Bauprojekte mit solchen Alternativen wirklich gestalten lassen, beweist Naue. Ihr 100 % biologisch abbaubarer, mechanisch verfestigter Vliesstoff Secutex Green kann auch nach Jahren ohne Probleme im Boden verbleiben. Möglich ist das, weil Bodenlebewesen, Pilze und Mikroorganismen den Vliesstoff vollständig verarbeiten können.

Für Secutex Green verwendet Naue ausschließlich organische, natürliche und nachwachsende Rohstoffe. Verwendet werden kann Secutex Green zum Trennen, Filtern und als Schutzlage im Garten- und Landschaftsbau, im temporären Wege- und Straßenbau oder für die Ufersicherung bzw. den naturnahen Gewässerausbau, Küstenschutz und Kolkschutz. 

Gut zu wissen: Secutex Green ist das einzige biologisch abbaubare Vlies, das aufgrund seiner gleichbleibenden, reproduzierbaren Qualität in geotextile Robustheitsklassen GRK (nach dem Merkblatt über die Anwendung von Geokunststoffen im Erdbau des Straßenbaus) eingeteilt werden kann. 

Bild: Naue GmbH & Co. KG

Titelstory: Nachhaltige Baustoffe im Tiefbau So stellt Naue Secutex Green her

Das Video wird von Youtube eingebettet abgespielt. Es gilt die Datenschutzerklärung von Google

Titelstory: Nachhaltige Baustoffe im Tiefbau Eine nachhaltige Alternative, die überzeugt

Straßenkappen wirken auf den ersten Blick unscheinbar, haben aber eine wichtige Funktion: Sie dienen als eine Art Schlüsselloch zur unterirdischen Infrastruktur. Sie sind zwar nicht besonders groß, müssen dafür aber umso robuster und belastbarer sein. Dass es auch hier nachhaltige Alternativen gibt, zeigt G+W Armaturen. Ihre Kunststoff-Straßenkappen, gemessen vom Rohstoff über den Produktlebenszyklus hinweg, haben einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck als Straßenkappen aus herkömmlichen Materialien. Bereits in der Herstellung spielt der Nachhaltigkeitsgedanke für G+W Armaturen eine große Rolle. Das Traditionsunternehmen nutzt für die Fertigung Ihrer Kunstsoffgehäuse, welche im Spritzgussverfahren hergestellt werden, ausschließlich Rezyklate und keine Neuware. Dies wirkt sich positiv auf die Nachhaltigkeit aus. Der CO2-Fußabdruck ihrer Kunststoff-Straßenkappen, gemessen vom Rohstoff über den Produktlebenszyklus hinweg, ist bis zu 60 % geringer als bei Straßenkappen aus herkömmlichen Materialien.

Nichtsdestotrotz überzeugen die Kunststoff-Straßenkappen mit einer Hitzebeständigkeit von mehr als 240°C. Ein weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu den klassischen Graugusskappen gibt es bei der Kunststoff-Variante weder eingepresste, eingerostete noch eingefrorene Deckel. Darüber hinaus müssen die Kappen aus Kunststoff nicht mit Folie geschützt oder eingefettet werden, was wiederum Zeit und Kosten spart. Durch das geringere Gewicht lassen sich die Straßenkappen aus Kunststoff zudem leichter transportieren und einbauen.

Bild: G+W Armaturen

Titelstory: Nachhaltige Baustoffe im Tiefbau Umweltverträglich & einfach zu montieren

Polypropylen ist ein thermoplastischer Kunststoff, der vor allem durch seine Widerstandsfähigkeit gegen aggressive Abwässer und seine große Wärmedehnung überzeugt. Kein Wunder also, dass das Schachtsystem DN 600 von Ostendorf Kunststoffe zu 100 Prozent aus Polypropylen besteht. Es ist langlebig, korrosionsfrei und temperaturbeständig von -20 °C bis 90 °C. Durch diese Eigenschaften erfüllt das Schachtsystem DN 600 von Ostendorf die unterschiedlichen Anforderungen des modernen Tiefbaus. Es erleichtert den Einsatz moderner Wartungs-, Reinigungs- und Inspektionstechniken.

Geprüft ist das Schachtsystem nach den Anforderungen DIN EN 13598. Zudem erfüllt es die Normen EN 476, EN 124 sowie EN 681. Für die moderne Lösung von Ostendorf reicht bereits ein geringerer Erdaushub, was die Erdarbeiten deutlich erleichtert. Außerdem konzipierte Ostendorf das Schachtsystem für einen leichteren Transport und eine einfachere Montage. Das Beste: Das Produkt ist, wie alle Produkte des Unternehmens, zu 100 % recylingfähig. Nach dem Gebrauch kann es also einer sinnvollen Wiederverwertung zugeführt werden.

Bild: Gebr. Ostendorf Kunststoffe GmbH

Titelstory: Nachhaltige Baustoffe im Tiefbau So geht Nachhaltigkeit im Tiefbau

Wie sich Bauprojekte umweltfreundlicher gestalten lassen, weiß REHAU. Das Familienunternehmen hat das Thema Nachhaltigkeit in ihrer Unternehmensstrategie verankert, denkt somit langfristig und im Sinne kommender Generationen. Als eines von 50 führenden Unternehmen, die Maßnahmen zur nachhaltigen Gestaltung ihrer Geschäftsmodelle umgesetzt haben, ist REHAU ein Teil der Initiative 50 Sustainability & Climate Leaders. Ihr nachhaltiges Bewusstsein zeigt sich selbstverständlich auch in ihren Produkten.

Für mehr Nachhaltigkeit im Tiefbau sorgt AWADUKT PP von REHAU. Das langlebige Kanalrohrsystem besteht aus füllstofffreiem Polypropylen und weist die Cradle to Cradle-Zertifizierung in Gold auf. Das heißt: Das Produkt konnte in allen fünf Nachhaltigkeitskriterien überzeugen:

  • Schadstofffreiheit
  • Kreislauffähigkeit
  • Energie- und CO2-Management
  • Verantwortungsbewusster Umgang mit Wasserressourcen
  • Soziales Verantwortungsbewusstsein

Bild: Copyright REHAU Industries SE & Co. KG

Projektbericht Ahrtal – HTI COLLIN & SCHULTEN KG HTI COLLIN & SCHULTEN KG einer der Hauptlieferanten für Bauvorhaben im Ahrtal

Im Jahr 2021 zerstörte das Jahrhunderthochwasser im Ahrtal die gesamte Infrastruktur von der Wasser- bis zur Stromversorgung. Auch nach zwei Jahren ist die Region mit dem Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe beschäftigt. In Zukunft sollen mit der neuen Infrastrukturtrasse nicht nur die Wasserleitungen vor möglichen Hochwasserereignissen geschützt, sondern auch ausreichend Platz für weitere Infrastruktur geschaffen werden.

Projektbericht Ahrtal – HTI COLLIN & SCHULTEN KG »Grünes Gas« fürs Ahrtal

Nach dem Willen der Verantwortlichen soll im Ahrtal das größte »Grüngasnetz« Deutschlands entstehen. Das Ahrtal soll als Modellregion für nachhaltige Energiegewinnung fungieren. Sowohl für das Ahrtal selbst als auch die beteiligten Unternehmen der Tiefbaubranche ist das ein riesiges Vorhaben.

Projektbericht Ahrtal – HTI COLLIN & SCHULTEN KG Klimaneutral und autarke Strom- und Wärmeerzeugung geplant

Das Großprojekt benötigt unter anderem Abwasser- und Trinkwasserdruckleitungen, Gashochdruck- und -mitteldruckrohre sowie Leerrohre. Künftig können die heimischen Verbraucher über die Biogasleitungen regional erzeugtes Biogas beziehen. Das ist nachhaltig und regional. So profitiert das Ahrtal von einer klimaneutralen und regional autarken Strom- und Wärmeerzeugung.

Projektbericht Ahrtal – HTI COLLIN & SCHULTEN KG HTI COLLIN & SCHULTEN KG überzeugt als kompetenter Fachgroßhandel

Die HTI COLLIN & SCHULTEN KG zählt zu den Hauptlieferanten des Projekts. Der regionale Fachgroßhändler überzeugte durch seine große Sortimentsvielfalt und Expertise. Mit ihrem Produktportfolio deckt die HTI COLLIN & SCHULTEN KG die gesamte Breit der Tiefbau- und Industrietechnik ab. Produkte, die zuverlässig und qualitativ hochwertig sind. Produkte, die im Zusammenspiel dafür sorgen, dass unter und über der Erde alles einwandfrei funktioniert. Wie vom Fachgroßhandel gewohnt, lieferte die HTI COLLIN & SCHULTEN KG unter anderem PE-Trinkwasserrohre und PE-Gasrohre von Gerodur just in time und punktgenau.

Projektbericht Ahrtal – HTI COLLIN & SCHULTEN KG Dieses Material lieferte der Fachgroßhandel

  • PE-Trinkwasserrohr von Gerodur
  • PE-Gasrohr von Gerodur
  • Elektroschweißfittings von Plasson
  • Stahlrohre
  • Schweißgeräte
  • PE-Bögen
  • Schieber
  • Einbaugarnituren
  • Unterflurhydranten
  • Rückschlagklappen & Regelventile
  • Wasserzähleranlagen

 

Praxisbericht Nahwärmenetz Schwabsoien – HTI GIENGER KG Erweiterung des Nahwärmenetzes Schwabsoien

Der erste Spatenstich für das Großprojekt Nahwärmenetz Schwabsoien liegt bereits mehr als ein Jahr zurück – nun soll das Bauvorhaben erweitert werden. Weitere Haushalte sollen von der sauberen und klimaschonenden Wärmeversorgung profitieren. Die HTI GIENGER KG lieferte entsprechendes Material für das Projekt.

Hierfür machten sich Daniel Karpfinger, Key Account Manager für Erneuerbare Energien, und Valentin Wilhelm, Außendienstmitarbeiter der HTI GIENGER KG, gemeinsam auf den Weg, um die Baustelle der Firma Dorfenergie Schwabsoien GmbH zu besuchen. Das mit Unterstützung der EWO gegründete Unternehmen verlegte bereits das bisherige Nahwärmenetz der Gemeinde. Über dieses konnten unter anderem 21 Bestandsgebäude sowie zwei Liegenschaften versorgt werden.

Praxisbericht Nahwärmenetz Schwabsoien – HTI GIENGER KG Darum ist Nahwärme eine umweltfreundliche Heiz-Alternative

Um einen effizienten und sicheren Transport der anfallenden Abwärme von Biogas- oder Hackschnitzelanlagen zu gewährleisten, muss das Rohrsystem eine dauerhaft sichere Wärmedämmung und Verbindungstechnik bieten. Folgerichtig entschieden sich die Projektverantwortlichen für RAUTHERMEX von REHAU. Geliefert wurde das Rohrsystem von der HTI GIENGER KG.

Die offene Baustelle nutzten die Tiefbauer besonders effizient. Während des Einbaus des Rohrsystems verlegten sie darüber hinaus auch Kabelschutzrohre, Glasfaserkabel sowie ein Datenkabel für den Fernzugriff der Fernwärme. 

Aktuell werden 15 weitere Häuser an das Nahwärmenetz mit einer Vorlauftemperatur von circa 80 Grad Celsius angeschlossen.

Wie funktioniert die Energieerzeugung konkret?

Über fünf Holzvergaser wird Strom und eine Wärmeleistung von 2,6 Megawatt erzeugt. Falls benötigt, gibt es für die Wintermonate zusätzlich drei Hackschnitzelanlagen zur Unterstützung der Spitzenlast. Das Heizungswasser wird in einem 1.000 m3 großen Pufferspeicher auf dem Firmengelände bevorratet. 

Projektbericht Groitzsch – HTI DINGER & HORTMANN KG Effiziente Regenentwässerung im Gewerbegebiet Groitzsch

Damit die Unternehmen Bäko Ost eG, die Bäcker- und Konditorengenossenschaft Sachsen-Brandenburg, die Agro GmbH Burkhardswalde und Grundstücke der Straßen Talweg und Perne in Zukunft von einer sicheren und stabilen Entsorgung des anfallenden Oberflächenwassers profitieren, setzt die Gemeinde Klipphausen auf ein effizientes Regenentwässerungsmanagement. Als wichtiger Baustein kommen hierbei Rückhalteboxen von REHAU zum Einsatz.

Projektbericht Groitzsch – HTI DINGER & HORTMANN KG Potenzielle Überschwemmungen verhindern

Wenn die Versickerung vor Ort nicht möglich ist, muss eine zuverlässige Lösung her. Denn besonders bei Starkregenereignissen können versiegelte Flächen zum Problem werden. Versickert das Regenwasser deutlich schlechter und kann die Kanalisation die Wassermassen bei Starkregen nicht aufnehmen, drohen örtliche Überschwemmungen. Um solchen Problemen vorzubeugen, wird bereits vor der Flächenversiegelung auf eine zuverlässige Lösung für die Regenwasserentsorgung gesetzt.

Projektbericht Groitzsch – HTI DINGER & HORTMANN KG Für jede Herausforderung gerüstet

Für das Bauvorhaben der Gemeinde Klipphausen ist der modulare Produktbausatz der Rückhalteboxen von REHAU essenziell. Das System eignet sich für alle Anwendungsmöglichkeiten im Regenwassermanagement – somit auch für die Regenwasserrückhaltung. Der große Vorteil: Bestehende Kanalnetze können entlastet und müssen nicht teuer ausgebaut werden.

Projektbericht Groitzsch – HTI DINGER & HORTMANN KG Eine Zusammenarbeit, die funktioniert

Weil das Regenrückhaltebecken teilweise unter dem Parkplatz der Firma Bäko Ost eG entsteht, war ein schnelles Vorgehen gefragt. REHAU lieferte in Zusammenarbeit mit der HTI DINGER & HORTMANN KG die 2.190 Stück benötigten Rigolen just in time und punktgenau.

Nachbericht HTI Aktuell 2023 – HTI CORDES & GRAEFE KG HTI CORDES & GRAEFE KG empfängt Gäste auf der Neuheitenschau Stuhr

Auf eines ist Verlass, die HTI Aktuell findet alle zwei Jahre statt. Und vom 08. bis 09. Juni 2023 war es endlich wieder soweit. Mehr als 12.000 Besucherinnen und Besucher nutzten die Chance des Zusammenkommens, um sich unter dem Motto »Was jetzt wichtig ist« in den insgesamt 12.000 m2 großen Messezelten über Trends, Neuheiten, Produkte und Dienstleistungen zu informieren. 

Nachbericht HTI Aktuell 2023 – HTI CORDES & GRAEFE KG Trends, Produkte News

Die 325 Aussteller aus den Bereichen Tiefbau, Industrietechnik, Haustechnik, Elektrotechnik und Dachtechnik freuten sich über das rege Interesse der Anwesenden und blicken auf zwei erfolgreiche Messetage zurück. Im Tiefbau stand alles ganz im Zeichen des Klimawandels. Viele Trends und Produkte befassten sich mit der Regenwasserbewirtschaftung. 

Nachbericht HTI Aktuell 2023 – HTI CORDES & GRAEFE KG Netzwerken in geselliger Atmosphäre

Weitere Themenschwerpunkte waren unter anderem Geothermie sowie die Breitbandverlegung. Nach den vielen Eindrücken an den unterschiedlichen Messeständen durfte das Netzwerken in geselliger Atmosphäre nicht fehlen. Für den entspannten Expertenaustausch wurde bei strahlendem Sonnenschein das Festzelt besucht.

Projektbericht Schacht in Schacht – HTI BÄR & OLLENROTH KG Komplexes Sanierungsvorhaben erfordert smarte Lösung

Die AWEG Abwasserentsorgungsgesellschaft Emster mbH & Co. KG stand vor der Herausforderung, stark korrodierte Schächte zu erneuern. Das Problem: Ein klassischer Ersatzbau war aufgrund der Nähe zur Grundstücksgrenze, der Spaten in der Straße und des Grundwasser unwirtschaftlich. Die Tiefe und Komplexität der Schächte mit teilweise drei Zuläufen hätte außerdem eine Vollsperrung erfordert. Demnach musste eine andere Lösung her.

Projektbericht Schacht in Schacht – HTI BÄR & OLLENROTH KG Schacht-in-Schacht-System von REHAU überzeugt Verantwortliche

Bewusst entschieden sich die Verantwortlichen für das Schacht-in-Schacht-System von REHAU. Es lässt sich besonders schnell installieren, benötigt nur eine kleine Baugrube und kann ohne Grundwasserabsenkung verbaut werden. Außerdem sind weder Schalung noch Wasserhaltung erforderlich.

Projektbericht Schacht in Schacht – HTI BÄR & OLLENROTH KG Und so funktioniert's

Bei diesem Verfahren wird in den vorhandenen Betonschacht ein AWASCHACHT der nächst kleineren Nennweite eingesetzt. Somit kann der bestehende Sacht einfach als verlorener Verbau erhalten bleiben.

Projektbericht Schacht in Schacht – HTI BÄR & OLLENROTH KG Zusammenspiel von REHAU und HTI BÄR & OLLENROTH KG verläuft einwandfrei

REHAU lieferte in Zusammenarbeit mit der HTI BÄR & OLLENROTH KG die erforderlichen DN 800 Kunststoffschächte einschließlich der digitalen Vermessung der alten Schächte sowie den passenden Systemvergussmörtel. Vom Fachgroßhandel wurde zudem weiteres Material fristgerecht und punktgenau auf die Baustelle geliefert. So stand der Sanierung im smarten Schacht-in-Schacht-Verfahren nichts mehr im Weg.

Projektbericht Biogasanlage – HTI GIENGER KG Groß, größer, Biogasanlage Reimlingen

Eine der größten Biogasanlagen Bayerns steht im schwäbischen Landkreis Donau-Ries, genauer gesagt in der Gemeinde Reimlingen. Aus Maissilage, Kleegras, Gras-Silage und Getreidesilage erzeugt die Bioenergie Reimlingen Biogas für zwei Blockheizkraftwerke sowie für die Erzeugung von Biomethan. Die beiden Jenbacher Blockheizkraftwerke mit je 900 kWh Leistung liefern bedarfsgerecht Wärme über eine 1,6 km lange Fernwärmeleitung zum Stiftungskrankenhaus Nördlingen. Der Anschluss spart jährlich ca. 2,0 Mio. kWh fossile Energie. Praktisch: Weil die Blockheizkraftwerke nur bei Wärmebedarf laufen, wird das restliche Gas über eine Biomethan-Gasaufbereitung in Erdgasqualität gewandelt und über einen Verdichter in das örtliche Erdgasnetz eingespeist.

Projektbericht Biogasanlage – HTI GIENGER KG Neue Güllevergärungsanlage HTI GIENGER KG liefert 10 km Heizungsrohre

Nun wird in Reimlingen eine neue separate Güllevergärungsanlage mit zwei Behältern von je 22 Metern Durchmesser und vier Metern Höhe gebaut. Die dafür benötigten 10 km Heizungsrohre für die Behälterheizung lieferte die HTI GIENGER KG. Für Ihr Bauvorhaben entschieden sich die Bauherren für den Rohrtyp Comfort Pipe Plus 20 x 2 mm von Uponor.

Projektbericht Beachsportanlage – HTI GIENGER KG Neue Beachsportanlage für den SpVgg Hebertshausen

Ein Platz, viele Möglichkeiten! Nach jahrelangem Wunschdenken ist der Multifunktions-Beachplatz der SpVgg Hebertshausen endlich Realität geworden. Unter dem Motto »EASY2PLAY« baute IT-Fachmann Thomas Hautmann der HTI GIENGER KG das neue Schmuckstück seines Sportvereins. Als Mitarbeiter des Fachgroßhändlers wusste er natürlich sofort, welche Materialien benötigt werden.

Eigeninitiative ist gefragt

Über seinen Arbeitgeber bezog der leidenschaftliche Volleyballer das benötigte Baumaterial. So lieferte die HTI GIENGER KG unter anderem aduxa-Geotextilien, Euroflex-Platten mit Einfassung und EHL-Pflaster. Doch nicht nur um das Material kümmert sich Hautmann – er packte selbst mit an und verlegte eigenhändig die Geotextilien von aduxa.

Seiner Initiative sei Dank, darf sich der Sportverein nun über eine schöne Beachsportanlage freuen – Volleyball- und Fußballplatz inklusive. 

Projektbericht Beachsportanlage – HTI GIENGER KG Der nächste Sommer kann kommen

Pünktlich zur neuen Sommersaison wurde die Beach-Multifunktionsanlage Anfang Mai eingeweiht. Eröffnet wurde die Neueröffnung durch den Bürgermeister – passend hierzu gab es ein leckeres Mittagessen. Sportlich ging es natürlich auch hoch her. Mit jeweils einer Runde Beach-Tennis, Beach-Soccer und Beach-Handball wurde der Platz direkt am ersten Tag standesgemäß eingeweiht. 

Damit die Sportler in Zukunft zu Höchstleistungen im Sand auflaufen, sicherte sich der SpVgg Hebertshausen den besonders hochwertigen Sand der letztjährigen Beachvolleyball-EM in München. 

Projektbericht Druckleitung – HTI ZEHNTER KG HTI ZEHNTER KG beliefert Landeswasserversorgung

Neben der Druckleitung 1 sorgen zwei weitere Fernleitungen der Landeswasserversorgung dafür, dass die Regionen Aalen, Rems, Brenz sowie der halbe Neckarraum mit Trinkwasser versorgt werden. Bereits im Herbst 2020 war es soweit: Die Verantwortlichen mussten die 100 Jahre alte Graugussleitung austauschen. Sie sollte durch Stahlleitungsrohre DN900 ersetzt werden.

Projektbericht Druckleitung – HTI ZEHNTER KG HTI ZEHNTER KG als kompetenter Logistik-Partner gefragt

Nachdem der erste Bauabschnitt erfolgreich beendet wurde, folgten im März 2022 sowie am 13. März 2023 die nächsten beiden. Fürs letztere Bauvorhaben war die Expertise der HTI ZEHNTER KG gefragt. Der regionale Fachgroßhandel lieferte für einen reibungslosen Projektverlauf 2.900 m Stahlleitungsrohre sowie fünf VAG EKN Absperrklappen DN900 PN10 mit E-Antrieb für das Objekt DL1 – Abschnitt  5 Hebrechtingen-Aufhausen fristgerecht und punktgenau. Insgesamt benötigt die Landeswasserversorgung 3.762 m Stahlleitungsrohre DN900 (innen zementiert, außen PE-ummantelt, Faserzementumhüllung, in 16 m Stangen). 

Projektbericht Druckleitung – HTI ZEHNTER KG Alles im Fluss

Die Sanierung des 3. Bauabschnitts begann am 13. März 2023 mit dem Humusabtrag zwischen der B466 sowie dem Stollen Schmittenberg. Die HTI ZEHNTER KG lieferte die ersten Rohrleitungsstücke im April. Durch die exakte Planung der Verantwortlichen musste die Öffentlichkeit keine Beeinträchtigungen hinnehmen.

Projektbericht Druckleitung – HTI ZEHNTER KG Landeswasserversorgung für rund drei Millionen Menschen verantwortlich

Gut drei Millionen Menschen in Baden-Württemberg und Bayern erhalten ihr tägliches Trinkwasser von der Landeswasserversorgung. Rund 100 Millionen Kubikmeter jährlich fließen aus den Leitungen von 250 Städten und Gemeinden, darunter Aalen, Ellwangen, Schwäbisch Gmünd, Göppingen, Esslingen, Ludwigsburg, Stuttgart und Ulm.

Gewonnen wird das Trinkwasser aus dem Grundwasservorkommen der Schwäbischen Alb in der Region zwischen Heidenheim und Ulm. Ein weiterer Teil des Wassers kommt aus der Donau und wird anschließend in einem mehrstufigen Verfahren zu Trinkwasser aufbereitet.

Wassermeister Erfahrungsaustausch – HTI GIENGER KG HTI GIENGER KG auf dem 28. Wassermeister-Erfahrungsaustausch zu Gast

Wenn alles im Zeichen der Trinkwasserversorgung steht, hat die DVGW Landesgruppe zum 28. Wassermeister-Erfahrungsaustausch eingeladen. Vom 28. und 29. Juni 2023 kam die Branche in Rosenheim zusammen. Natürlich vor Ort vertreten: die HTI GIENGER KG. Bayernweit ist die Messe neben den Landshuter Wassertagen die bedeutendste Veranstaltung rund um die Trinkwasserversorgung. Neben Fachvorträgen präsentierte die Branche Trends und Produkte auf der begleitenden Fachausstellung. Am Stand der HTI GIENGER KG tauschten sich die Experten in in angeregten Gesprächsrunden über News, Aktuelles und Produkte.

Wassermeister Erfahrungsaustausch – HTI GIENGER KG Große Nachfrage am Stand der HTI GIENGER KG

Die große Anziehungskraft der Messe zeigte sich bei den Besucherzahlen. Die HTI GIENGER KG freute sich an ihrem Stand über den Besuch von Kunden aus anderen Regionen, die von ihren guten Kontakten zur HTI-GRUPPE erzählten. Darüber hinaus lernten die Experten des Fachgroßhandels kleinere Wasserversorger kennen, mit denen sie bisher noch keinen Kontakt hatten und intensivierten ihre Kontakte zur Industrie.

Mit einer anschließenden Abendveranstaltung ließen die Anwesenden den ersten Tag in entspannter Atmosphäre ausklingen. Gute Gespräche und ein fachlicher Austausch darf hierbei selbstverständlich nicht fehlen. Gleichzeitig findet hierzu die Freisprechung der neuen Wassermeister statt. HTI-Kollegin Jutta Schmid begleitet die Veranstaltung bereits seit zwölf Jahren und fand diese aufgrund der hohen Kundenanzahl (ca. 310 Anmeldungen) besonders gelungen.

Für viele Wassermeister ist der jährliche Wassermeister-Erfahrungsaustausch eine Art Klassentreffen. Viele von ihnen haben in Rosenheim gelernt und freuen sich über das Wiedersehen. Oft bringen Sie neue Auszubildende mit, die die Gelegenheit nutzen können, um neue Kontakte zu knüpfen.

FUMO-Audit HTI EISEN-RIEG KG Sicherheit, Nachhaltigkeit & Effizienz – HTI EISEN-RIEG KG setzt neue Maßstäbe im Fuhrparkmanagement

Rechtssicherheit, Effizienzsteigerung und die Gewährleistung der Arbeitssicherheit – im Tagesgeschäft wird viel vom modernen Fuhrparkmanagement verlangt. Kein Problem für die HTI EISEN-RIEG KG. Der Fachgroßhandel trotzt den täglichen Herausforderungen. Möglich ist das durch ihren verlässlichen Partner FUMO.

Das innovative Fuhrparkmanagement-System erweist sich als Konstante, die den Fachgroßhändler dabei unterstützt, jeden Aspekt der eigenen Logistik – von Fahrern und Lagermitarbeitern bis hin zu Pkws und Lkws – lückenlos und effizient zu überwachen. Seit der Einführung im Jahr 2020 fungiert FUMO als kraftvoller Katalysator für Verbesserungen und optimierte Betriebsabläufe.

Mit jährlichen Audits gewährleistet die HTI EISEN-RIEG KG die optimale Nutzung des Systems – auch bei der intensiven Prüfung am 4. Mai 2023 erfüllte sie souverän sämtliche gesetzliche Anforderungen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Fachgroßhandel eine Compliance-Rate von 87,87% erzielen, was einer beachtlichen Steigerung von 7,4% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

FUMO-Audit HTI EISEN-RIEG KG Alle Vorteile auf einen Blick:

  • Vollständige Überwachung: FUMO ermöglicht eine umfassende Kontrolle aller logistischen Abläufe und Prozesse. Fahrer, Lagerfachkräfte, Pkw- und Lkw-Fahrer sowie Aspekte der Arbeitssicherheit werden vollständig verwaltet und überwacht.
  • Rechtliche Konformität: FUMO unterstützt das Einhalten geltender Rechtsvorschriften in der Transportlogistik, wodurch rechtliche Risiken minimiert und die Compliance erhöht wird.
  • Effizienzsteigerung: Die jährlichen Audit-Ergebnisse zeigen eine kontinuierliche Verbesserung. FUMO hilft der HTI EISEN-RIEG KG, Prozesse zu optimieren und die eigene Effizienz zu steigern.
  • Nachhaltigkeit: Sowohl die HTI EISEN-RIEG KG als auch FUMO legen großen Wert auf Nachhaltigkeit in der Transportlogistik. Insbesondere wirtschaftliche Maßnahmen spielen eine zentrale Rolle bei der Minimierung des ökologischen Fußabdrucks.
  • Sicherheit: Durch FUMO wird die Sicherheit in Bezug auf Verlader- und Fuhrparkhaftung sowie Geschäftsprozessabwicklung verbessert.

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Erscheinungstermin Anfang Dezember 2023.

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