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Noch ganz dicht? Warum sichere Hauseinführungen so wichtig sind. Ausgabe 4/2023

Editorial Liebe Kunden, liebe Partner,

jedes Haus benötigt Versorgungsleitungen. Sind diese jedoch nicht fachgerecht verlegt, sind feuchte Keller oder Wasser im Haus keine Seltenheit. Auch gesundheitsgefährdendes Radon kann eindringen. Um Gas, Strom oder Wasser sicher ins Haus zu bringen, sind gas- und wasserdichte Hauseinführungen Pflicht. Was es rund um Hauseinführungen zu beachten gilt, erfahren Sie in unserem Titelthema Noch ganz dicht? Warum sichere Hauseinführungen so wichtig sind.

Lesen Sie, wer für die Bereitstellung von Hauseinführungen verantwortlich ist, warum Sie Hauseinführungen über den Fachgroßhandel beziehen sollten oder welche Vorteile Mehrspartenhauseinführungen bieten.

Selbstverständlich haben auch unsere HTI-Häuser neue, spannende Projekte erfolgreich abgeschlossen. Finden Sie z. B. heraus, wie die HTI CORDES & GRAEFE KG bei der Installation eines nachhaltigen Regenwassermanagementsystems unterstützen konnte, warum der Bau einer Ozonung im Klärwerk Schönerlinde ein besonders außergewöhnliches Projekt darstellt, oder lesen Sie, was die HTI GIENGER KG für ihren Zukunftskongress am 25. Januar 2024 plant.

In der HTI PERSPEKTIV erhalten Sie einen Einblick in die Welt unseres Fachgroßhandels.

Ihr Horst Collin – verantwortlich für die HTI-GRUPPE

Noch ganz dicht? Warum sichere Hauseinführungen so wichtig sind

Ob für Gas, Strom, Telekommunikation oder Wasser – jedes Haus braucht Versorgungsleitungen. Um von Beginn an eine sorgenfreie Versorgung zu gewährleisten, sind gas- und wasserdichte Hauseinführungen gefragt. Ein nicht fachgerechter Einbau kann zu feuchten Kellern, Wasser im Haus oder zum Eintritt von gesundheitsgefährdendem Radon führen. Im Klartext heißt das: der Gebäudeabdichtung kommt beim Erstellen von Hauseinführungen eine besonders wichtige Rolle zu.

Die richtige Abdichtung im Blick

Versorgungsleitungen werden unterirdisch durch das Gebäudefundament eingeführt. Und wo Wände durchdrungen werden, entsteht eine potentielle Schwachstelle. Fehlt hier eine fachgerechte Gebäudeabdichtung, können Wasser, Radon- oder Schleichgas unkontrolliert in das Haus sowie die Gebäudesubstanz eindringen.

Undichtigkeiten in der Bodenplatte können zu großen Bauschäden führen. Sie können entweder gar nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand beseitigt werden. Damit dies nicht geschieht, ist bei der Gebäudeabdichtung äußerste Sorgfalt gefragt.

Zum Gebäude passende Lösungen

Während in der Regel für jedes Haus Leitungsdurchdringungen für das Versorgen mit Telekommunikation, Strom, Gas, Wasser und Co. notwendig sind, variieren die Voraussetzungen für die Hauseinführungen von Gebäude zu Gebäude. Zu unterscheiden sind vor allem unterkellerte Häuser sowie Objekte ohne Keller. Hinzukommt, dass Versorgungsleitungen nicht nur in der Rohbauphase verlegt werden. Nachträgliche Hauseinführungen für Glasfaser, Wärmepumpen, Regenwassernutzung, Nah- und Fernwärme werden immer häufiger angefragt. Ziel ist es, ein entsprechendes Nachrüsten oder Sanieren mit möglichst geringem Aufwand kostengünstig, schnell und flexibel zu ermöglichen.

Wer ist für das Bereitstellen von Hauseinführungen verantwortlich?

Der jeweilige Bauherr muss die Hauseinführung rechtzeitig zur Verfügung stellen. In Normalfall sollte dies vor Baubeginn geschehen. Schriftlich festgehalten wird bei den Hauseinführungen in Bauverträgen daher meist der Passus »Ist bauseits zu stellen«. Weil Versorgungsunternehmen wie z. B. Wasserwerke, Stadtwerke sowie Netzbetreiber aufgrund geltender Anschlussverordnungen Art, Lage und Anzahl der Hauseinführungen bestimmen dürfen, sollte unbedingt eine rechtzeitige Rücksprache und Abstimmung zwischen Bauherr und Netzbetreiber bzw. Versorger stattfinden.

Zugelassene und sichere Hauseinführungen beim Fachgroßhandel

Wer auf zuverlässige und den gängigen Normen und Zulassungen entsprechende Hauseinführungen setzen will, sollte beim Kauf unter anderem auf DVGW-zugelassene oder FHRK-geprüfte Hauseinführungen achten. Der DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V.) verfolgt das Ziel, wichtige Grundlagen für eine technisch einwandfreie, sichere und zuverlässige Gas- und Wasserversorgung zu liefern. Entsprechende Hausanschlüsse müssen bauseits gas- und wasserdicht, DVGW VP 601 konform und gemäß DIN 18322 zu planen und einzurichten sein.

Weil es für die Herstellung und den Einbau von Abdichtungsprodukten in wasserundurchlässige Betonbauwerke bisher keine einheitlichen Prüfstandards gab, entwickelte der FHRK (Fachverband Hauseinführungen für Rohre und Kabel e. V.) praxisgerechte Prüfgrundlagen. Im Zeitraum von 2014 bis zur Verabschiedung 2017 erarbeiteten sie mit Fachvertretern von Herstellerindustrie und Versorgungsunternehmen umfassende Prüfgrundlagen. Wenn die Mitglieder der FHRK zusätzlich für den Herstellungsprozess einen Nachweis zur Qualitätssicherung erbracht werden, dürfen die Produkte – die nach der FHRK-Prüfgrundlage ausführlich geprüft wurden – mit einem FHRK-Qualitätssiegel ausgezeichnet werden.

Bild: Hauff-Technik GmbH & Co. KG

Platzsparend & praktisch Mehrspartenhauseinführungen

Mehrspartenhauseinführungen sind komplexe Systeme. Sie überzeugen mit besonders platzsparenden und multifunktionalen Eigenschaften, weil sie über ein einziges Rohr als Hauseinführung für Wasser, Gas, Strom, Fernwärme, Telekommunikation und Glasfaser dienen. Durch entsprechende Innendichtungen gewährleisten Hersteller eine sichere und verlässliche Gebäudeabdichtung. Je nach Bedarf kann zwischen verschiedenen Dichteinsätzen gewählt werden. Dadurch lassen sich die benötigten Versorgungsleitungen mit unterschiedlichen Durchmessern gas- und wasserdicht einführen. Nach entsprechender Einführung ist das Objekt vor eindringendem Radon und Bodenfeuchtigkeit geschützt. Zur Auswahl stehen Lösungen für nicht unterkellerte sowie unterkellerte Gebäude. 

Auch für Nachrüstungen in der Zukunft erweisen sich Mehrspartenhauseinführungen als praktische Lösung – wenn bei der Planung z. B. Leerrohre vorgesehen werden. In diesem Fall erfolgt die fachgerechte Gebäudeabdichtung durch Spartendichtelemente. Wird in Zukunft eine weitere Versorgungsleitung benötigt, tauscht man das Spartendichtelement gegen eine passende Ringraumdichtung.

Bild: DOYMA GmbH & Co. KG

Was ist bei der Hauseinführung einer Wärmepumpe zu beachten?

Voraussetzung für eine nachhaltige Zukunft ist die Energiewende. In diesem Kontext nehmen Schlüsseltechnologien wie die Wärmepumpe eine strategische Rolle ein. Sie erweist sich als effizientes Heizsystem auf dem Weg in eine grünere Zukunft. Die Alternative für eine klimafreundlichere Wärmeversorgung kommt immer häufiger in Deutschlands Neu- und Bestandsbauten zum Einsatz.

Wer sich für eine Wärmepumpe entscheidet, sollte nicht nur die Art der Wärmequelle im Blick haben, sondern auch die richtige Hauseinführung der Leitungen. Je nach Art der Wärmepumpe unterscheiden sich die benötigten Leitungen, die in das Gebäude geführt werden müssen. Grundlegend lassen sich drei Hauptarten an Wärmepumpensystemen unterscheiden: Luft-Wasser-Wärmepumpen, Sole-Wasser-Wärmepumpen, Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Voraussetzung für die Nutzung der gewonnenen Umweltwärme ist der Transport der Energie ins Haus. Üblicherweise werden hierfür Rohrleitungen genutzt – ergänzt durch benötigte Kabel zur Versorgung und Steuerung der Anlage. Kältemittelleitungen kommen z. B. bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Split-Wärmepumpe zum Einsatz, Nah- und Fernwärmerohre bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Monoblock-Wärmepumpe, Kunststoffrohre bei der Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Erdwärmekollektoren oder -sonden sowie bei der Wasser-Wasser-Wärmepumpe mit Grundwasser-Brunnen.

Um die äußere Gebäudehülle bei der Wärmepumpeninstallation sicher und einfach mit Rohren und Kabel zu durchdringen, bietet DOYMA für jedes Wärmepumpensystem das passende Dichtungssystem. Ob Gebäude mit oder ohne Keller, Kältemittelleitung, Nah- und Fernwärmerohre oder Kunststoffrohre – DOYMA bietet für jedes Wärmepumpensystem das passende Dichtungssystem. Um die Auswahl der richtigen Abdichtung zu vereinfachen, bietet DOYMA die Planungshilfe Hauseinführungen für Wärmepumpenanlagen. In der Broschüre stellt der Experte für Dichtungs- und Brandschutzsystemen mit Sitz in Oyten für jeden Lastfall und jeden Leitungstyp das passende Produkt bzw. die geeignete Produktkombination vor.

Bild: DOYMA GmbH & Co. KG

Clever vorausgedacht Wie die Installation eines smarten Gartenkonzeptes gelingt

Von der Gartenbeleuchtung über die automatisierte Poolsteuerung und den Rasenmähroboter bis hin zur E-Ladesäule für Auto oder Fahrrad – die Möglichkeiten bei der Gartenplanung sind so gut wie grenzenlos. Mittlerweile steht nicht mehr nur der optische Aspekt im Fokus, vielmehr spielen auch technische Lösungen eine große Rolle. Wer nicht von Beginn an die Versorgung der Außenanlage bedenkt, muss später mit erneuten Bohrungen in der Außenfassade und Aufgrabungen kalkulieren. Hauff-Technik bietet mit ihrer neuen Hausausführung ETGAR eine clevere Lösung für Häuser mit und ohne Keller. Mit EnergyToGARden – kurz ETGAR – ist für spätere Anschlüsse alles vorbereitet.

Bereits beim Erstellen der Bodenplatte des Gebäudes gießen die Experten vor Ort ETGAR in den Beton ein und installieren die smarte Lösung im Technikraum in unmittelbarer Nähe der Elektrohauptverteilung bzw. der Elektrounterverteilung. Unter der Bodenplatte führen von dieser Hausausführung flexible Leerrohre in die gewünschten Richtungen des späteren Gartens. ETGAR deckt alle rechtlich bedeutenden Anforderungen wie den Radon- und Feuchteschutz von Gebäuden ab.

Sind die Leerrohre erst einmal verlegt, können sich Hausbesitzer auch erst im Nachhinein entscheiden, ob sie auf Sicherheitssysteme, Ladesäulen, Gartenbeleuchtung und Co. setzen wollen. Auch in Zukunft kann das System über die bereits verlegten Zugangspunkte ganz einfach an die benötigte Stelle verlängert werden.

Bild: Hauff-Technik GmbH & Co. KG

Schutz vor Radongas

Radon können wir weder schmecken, riechen noch sehen. Es entsteht, wenn das im Erdreich in vielen Gesteinen vorkommende Uran zerfällt. Aus den obersten Bodenschichten diffundiert dann das Edelgas Radon ins Grundwasser, in die Atmosphären, Höhlen, Bergwerke und eben auch in Rohrleitungen und Keller. In ein Gebäude kann Radongas auf zwei Weisen gelangen: entweder durch Konvektion oder Diffusion.

  • Konvektion: Damit wir ein Gebäude als Wohnraum nutzen können, beheizen wir es. Aufgrund ihrer geringeren Dichte steigt die dabei freigesetzte warme Luft nach oben. In den unteren Ebenen entsteht ein leichter Unterdruck. Dieser Unterdruck ist die Ursache für das Ansaugen von Radongas durch undichte Stellen in der Gebäudehülle in das Innere des Gebäudes.
  • Diffusion: Sobald im Boden und innerhalb eines Gebäudes unterschiedliche Radonkonzentrationen vorliegen, will die Natur dies automatisch ausgleichen. Somit diffundiert die höhere Radonkonzentration im Boden durch die erdberührte Gebäudehülle zu der Niedrigkonzentration im Inneren des Gebäudes. Dadurch kann sich die Radonkonzentration im Gebäude je nach vorhandenem Luftaustausch anreichern.

Um den Eintritt von Radon zu erschweren bzw. das Einhalten des erlaubten Referenzwertes sicherzustellen, müssen geprüfte und sichere Abdichtlösungen rechtzeitig geplant werden. Hierzu zählt unter anderem eine gas- und wasserdichte Gebäudehülle. Ein solcher Feuchteschutz im erdberührten Bereich verhindert bzw. erschwert den Eintritt von Radon auf konvektivem Weg. Weil Radon durch die Durchführungen von Ver- und Entsorgungsleitungen einfach ins Gebäude gelangen können, muss die Dichtheit bei Hauseinführungen von Rohren und Kabeln gewährleistet sein. 

Bild: istockphoto.com

Bauherrenpakete – mehr Sicherheit, weniger Stress

Die Verantwortung für die fachgerechte Abdichtung zwischen Hauseinführung und Baukörper wird zunehmend von den Versorgungsunternehmen auf den Bauträger bzw. Bauherrn übertragen. Die große Auswahl an Produkten und die verschiedenen Regelwerke erschweren die Wahl der richtigen Lösung. Um die komplexe Produktauswahl zu vereinfachen und einen Großteil der gängigen Anwendungsfälle abzudecken, bieten Hersteller wie DOYMA oder Hauff-Technik Bauherrenpakete an. In diesem »Rundum-Sorglos-Paket« finden sich alle benötigten Komponenten für den Einzel- oder Mehrspartenhausanschluss.

 

Bild: DOYMA GmbH & Co. KG

Zukunftskongress der HTI GIENGER KG

Im Mittelpunkt: der Mensch. Zusammenarbeiten. Wachsen. Die Zukunft der Baubranche gestalten.

Schon heute denkt die HTI GIENGER KG an morgen. Um über die Zukunftsthemen der Branche sowie aus Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft zu diskutieren, veranstaltet der regionale Fachgroßhandel seinen Zukunftskongress am 25. Januar 2024. Im Maritim Hotel in Ingolstadt kommen Kunden, Lieferanten, Verbände, Hochschulen, Bildungsträger und Mitarbeiter zusammen, um Inspiration und neue Impulse zu finden und sich über Lösungen und Wissen auszutauschen. 

Zukunftskongress HTI GIENGER KG Ein Ort zum Austauschen

Als Fachgroßhandel für Tiefbau und Industrietechnik sieht sich die HTI GIENGER KG in der Verantwortung der Branche eine Kommunikationsplattform zum Netzwerken und Austauschen zu bieten. Beim Zukunftskongress steht dabei stets das persönliche Miteinander im Fokus.

Vor Ort haben die Gäste Gelegenheit, sich mit allen marktbeteiligten Zielgruppen auszutauschen, bestehende Kontakte zu pflegen und neue aufzubauen. 

Zukunftskongress HTI GIENGER KG Echte Mehrwerte zu Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Co.

Die HTI GIENGER KG bietet ihrer Branche echte Mehrwerte. Für den Zukunftskongress konnte der Fachgroßhandel namhafte Referenten aus den Schwerpunktbereichen Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Innovation und Mental Health gewinnen.

Zwischen den Vorträgen und Diskursen besteht die Möglichkeit, die Inspirationswelten zu besuchen und sich über die vielen Lösungen und Innovationen der HTI GIENGER KG wie z. B. die HTI DigitalBox zu informieren. Moderiert wird das Event von Alexander Mazza.

Neues EDEKA-Center für Marienhafe im Landkreis Aurich HTI CORDES & GRAEFE KG unterstützt bei nachhaltigem Regenwassermanagement

Freuen können sich die Menschen in der Region um Marienhafe im Landkreis Aurich auf einen neuen, modernen EDEKA-Markt. Auf einer Verkaufsfläche von 2.300 Quadratmetern sollen die Anwohner ab dem ersten Quartal 2024 einkaufen können.

Vor dem ersten Spatenstich im Dezember 2022 bedachten die Bauherren alle Herausforderungen ihres Projektvorhabens – ein nachhaltiges Regenwassermanagement hatten sie dabei stets im Blick. Um in Zukunft auf große Wassermengen vorbereitet zu sein, entschieden sich die Verantwortlichen für eine Regenwasser-Speicheranlage der FRÄNKISCHE Deutschland in RigoCollect® Systembauweise.

 

Projektbericht EDEKA Markt HTI CORDES & GRAEFE KG HTI CORDES & GRAEFE KG überzeugt Auftraggeber

Die HTI CORDES & GRAEFE KG erwies sich bei diesem Projekt als genau der richtige Fachgroßhandel. Die Emder Niederlassung der HTI CORDES & GRAEFE KG lieferte gemeinsam mit ihrem Partner FOLIEN LÜCKE GmbH unter anderem die Rigolenanlage termingerecht und punktgenau an die Bauunternehmung G. Herfeld GmbH aus Rechtsupweg. Auch dank der schnellen und unkomplizierten Anlieferung konnte das Regenwasserspeichersystem effizient implementiert werden.

Das neue Regenrückhaltebecken bietet eine Bruttoraumvolumen von 517,02 m3. Vier integrierte Systemschächte ergänzen das Becken. Die zertifizierten Fachschweißer der FOLIEN LÜCKE GmbH montierten die Anlage druckdicht. Sie ist ca. 27 m lang, 14 m breit und 1,30 m hoch. Insgesamt kamen 1.216 Rigofill® inspect Speicherblöcke zum Einsatz. Diese Anlage ist folienummantelt, hochbelastbar und lässt sich unter Verkehrsflächen wie z. B. Parkplätzen einsetzen.

Projektbericht EDEKA Markt HTI CORDES & GRAEFE KG Große Sortimentsvielfalt bietet Lösungen für jede Herausforderung

Die HTI CORDES & GRAEFE KG weiß: Wo große Flächen bebaut und versiegelt werden, fällt viel Regenwasser an. Dieses kann zur Aufbereitung und Wiederverwendung genutzt werden. Nicht benötigtes Regenwasser hingegen muss entweder versickern oder in die Kanalisation gelangen. Je nach Objekt erfordert dies eine maßgeschneiderte Lösung.

Für den gesamten Prozess im Regenwassermanagement bietet die HTI CORDES & GRAEFE KG Produkte an. Vom Sammeln und Aufnehmen des Regenwassers über das Reinigen und Aufbereiten bis zum Speichern und kontrolliert ableiten. Eben jenes Know-how brachte der regionale Fachgroßhändler während des gesamten Bauvorhabens ein und trug so maßgeblich zur erfolgreichen Implementiertung eines nachhaltigen und effizienten Regenwassermanagements bei.

Projektbericht Klärwerk Schönerlinde HTI BÄR & OLLENROTH KG Außergewöhnliches Projekt Klärwerk Schönerlinde baut eine Ozonung

Das Klärwerk Schönerlinde in Wandlitz erhält als erste deutsche Kläranlage dieser Größenordnung eine Anlage zur Spurenstoffentfernung mit Ozon. Die Ozonierung fungiert als 4. Reinigungsstufe und sorgt dafür, nicht biologisch abbaubare Stoffe wie z. B. Arzneimittel, die nach mechanischen und biologischen Reinigungsschritten noch im Wasser enthalten sind, in biologisch abbaubare Stoffe umzuwandeln. Das Abwasser wird anschließend in der Flockungsfiltrationsanlage weiter gereinigt.

Für dieses besondere Bauvorhaben lieferte die HTI BÄR & OLLENROTH KG gemeinsam mit Amiblu die benötigten GFK-Produkte – unter anderem Großrohre mit einem Durchmesser von bis zu 2,40 m. 

Nachbericht Wasserstofftag der HTI GIENGER KG Ja zu grünem Wasserstoff! Wasserstofftag HTI GIENGER KG

Am 10. Oktober 2023 standen die Fachwelten am Standort Markt Schwaben ganz im Zeichen des Wasserstoffs. Rund 60 Gäste sind gekommen, um sich über das H2-Molekül auszutauschen. Wasserstoff ist ein besonderes Element. Durch seine große Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten ist es ein wichtiger Energieträger im Bereich Erneuerbarer Energien. Es kann in vielen Bereichen eingesetzt werden, z.B. in der Industrie, in der Infrastruktur und in Gebäuden aller Art zur Versorgung mit Wärme und Strom. Seine Lagerfähigkeit und Speicherbarkeit bei geringem Platzbedarf zeichnen Wasserstoff aus. Und genau mit diesem Thema beschäftigte sich das fünfte Fachseminar »Freie Wege für Grünen Wasserstoff« in den Fachwelten Bayern in Markt Schwaben.

Gemeinsam mit dem DVGW, vielen Top-Referenten und einer Vielzahl an Themen aus der Praxis bot die HTI GIENGER KG den Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm. Dipl.-Ing. Robert Scherer vom DVGW-Bayern, der das Thema Wasserstoff mit Leib und Seele lebt, war durch seine Beiträge eine große Bereicherung an Wissen und Erfahrung.

Die HTI GIENGER KG blickt auf einen lehrreichen Tag mit deutlich spürbarem Interesse der Gäste zurück und stellte fest: Wasserstoff ist kein Hexenwerk, wenn man seine Eigenschaften kennt. Für den Einsatz von grünem Wasserstoff in verschiedenen Bereichen ist der Weg frei.

Nachbericht Zukunftswerkstatt HTI FELDTMANN KG HTI FELDTMANN KG veranstaltet erste Zukunftswerkstatt

Mehr als ein Versprechen war das Motto der ersten Zukunftswerkstatt »So einfach kann Digitalisierung sein«. Ganz im Zeichen der HTI DigitalBox Tools und deren Anwendung stand die Veranstaltung der HTI FELDTMANN KG am 29. September 2023.

Das ist die HTI DigitalBox

Alles, was Sie brauchen, um in Zukunft erfolgreich zu sein und zu bleiben, bieten wir Ihnen mit unserer HTI DigitalBox. Egal ob Sie in der Wasser- und Gasversorgung, als Bauunternehmen, im Garten- und Landschaftsbau oder im Bereich Erneuerbare Energien bzw. Geothermie tätig sind - in unserer intelligenten Toolbox finden Sie alle nützlichen Werkzeuge, um Ihr lokales Geschäft digital zu optimieren.

Nachbericht Zukunftswerkstatt HTI FELDTMANN KG Von BEEM bis zu orderbar Gäste lernen die vielfältigen Werkzeuge der HTI DigitalBox kennen

Hoch über den Dächern der Hansestadt, mitten auf der Reeperbahn, präsentierte der die HTI FELDTMANN KG den rund 30 geladenen Gästen die Mehrwerte von orderbar, BEEM, HTI ONLINE PLUS, SchachtPlaner, Craftnote, Website-Consulting, Schnittstellen und dem HTI TIEFBAUCAMPUS.

Nachbericht Zukunftswerkstatt HTI FELDTMANN KG Die nächste Zukunftswerkstatt kann kommen

Den Anwesenden wurde gezeigt, wie einfach sie ihre Bestellprozesse optimieren, sich mit wenigen Klicks mit ihrem HTI-Ansprechpartner über aktuelle Projekte austauschen oder ihre Bauvorhaben in einer digitalen Bauakte organisieren können. Zum Abschluss des vierstündigen Zukunftsworkshops waren die Gäste rundum begeistert. Leckeres Fingerfood und eine erfrischende Getränkeauswahl rundeten die Veranstaltung ab. In diesem Sinne: Bis zur nächsten Zukunftswerkstatt!

Nachbericht Messe Großheirath HTI GIENGER KG Premiere für die Niederlassung Großheirath HTI GIENGER KG veranstaltet erste Hausmesse vor Ort

Am 21. und 22. September 2023 war es soweit! Die HTI GIENGER KG veranstaltete in ihrer Niederlassung Großheirath erstmals eine eigene Hausmesse. 15 namhafte Lieferanten folgten der Einladung des regionalen Fachgroßhandels und präsentierten innovative Produkte und Lösungen rund um das Thema Wasser. Die Messe zog weit über 100 Interessierte an, die sich über aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft informierten.

Die teilnehmenden Unternehmen, darunter Hawle, Georg Fischer, Plasson, isiflo, Gerodur, Victaulic, FRÄNKISCHE, Ostendorf, REHAU, CONEL und aduxa, beeindruckten mit ihren Ausstellungsständen und fesselnden Vorträgen. Zum großen Erfolg der Veranstaltung trugen Fachgespräche und Networking an beiden Tagen bei.

Allen unterstützenden Partnern und Lieferanten, die zum Gelingen der ersten Hausmesse in der Niederlassung Großheirath beigetragen haben, ist zu danken. Gut zu wissen: Eine Fortsetzung ist aufgrund der positiven Resonanz und des großen Besucherinteresses bereits in Aussicht gestellt.

Trinkwassertage HTI GIENGER KG HTI GIENGER KG & DVGW Landesverband Bayern veranstalten 9. Trinkwassertage

Bereits zum neunten Mal öffnete die HTI GIENGER KG am 8. und 9. November 2023 in Markt Schwaben und Röttenbach in Zusammenarbeit mit dem DVGW Landesverband Bayern ihre Türen für die Trinkwassertage mit einem hochkarätigen Vortragsprogramm rund um die Trinkwasserversorgung und die neue Trinkwasserverordnung im Zeichen des Klimawandels.

Rund 250 interessierte Gäste aus der Wasserbranche fanden sich an beiden Standorten in den Räumlichkeiten der Fachwelten Bayern ein. Horst Hampl von der HTI GIENGER KG, langjähriger Seminarleiter zu den Themen Wasser und Wasserstoff, zeigte sich begeistert von dem hochwertigen Format. Diese eindrucksvolle Veranstaltung war gleichzeitig seine letzte große Veranstaltung vor seinem wohlverdienten Ruhestand.

Trinkwassertage – HTI GIENGER KG Grundwasser als wichtigste Ressource

Der Vortrag von Frau Dr. Juliane Thimet vom Bayerischen Gemeindetag war ein weiterer Höhepunkt in Markt Schwaben. Sie wies eindringlich auf die Bedeutung des Grundwassers als öffentliches Gut hin. Sie forderte nachdrücklich strengere Regelungen für die Grundwasserentnahme, da die Grundwasserreserven in den letzten Jahren um 20 % zurückgegangen sind. Schließlich sei das als »blaues Gold« bezeichnete Grundwasser unsere wichtigste Ressource, mit der sorgsam umgegangen werden müsse.

Trinkwassertage – HTI GIENGER KG Auch die 9. Trinkwassertage waren ein voller Erfolg

Johann Lohwieser, phG der HTI GIENGER KG, sieht in dieser Veranstaltung ein Jahreshighlight und war begeistert. Und so gilt allen, die diese lehrreiche und richtungsweisende Veranstaltung ermöglicht haben, ein herzliches Dankeschön.

 

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Auf Wiedersehen!
Freuen Sie sich auf unsere nächste Ausgabe der HTI Perspektiv.

Erscheinungstermin Anfang März 2024.

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